AKAI GX 210 D Problem mit Reverse Betrieb
#1
Hallo zusammen,

da mir bei einem Problem mit meiner neu erworbenen AKAI GX 210 D bereits vor einigen Tagen hier super geholfen wurde - vielen Dank noch einmal allen für die Ratschläge, Hinweise und Tipps! - hoffe ich, dass ihr mir auch bei diesem Problem weiterhelfen könnt. 

Ich habe ein Band, das in beide Richtungen bespielt ist. Nebenbei erwähnt, war ich wirklich erstaunt, wie gut die mit nur 9,5 cm/s  gemachte Aufnahme (Maxell XLI 35-90B) klingt. Wirklich toll! Schalte ich aber auf Reverse-Betrieb, wird scheinbar der gleiche Song (? schwierig zu sagen), nur leiser und rückwärts abgespielt. Bedeutet das, dass der Wiedergabekopf beim Umschalten nicht an die korrekte Position gebracht wird? Wenn das so ist, kann man das beheben ohne ein ausgewiesener Experte zu sein?

Schon einmal vielen Dank!
Beste Grüße
Jürgen
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#2
Entweder der Kopf wird nicht korrekt bewegt oder der Reverse Umschalter (Schiebeschalter) ist fest, oxydiert oder was auch immer. Ich denke aber eher, es liegt an der Mechanik vom beweglichen Kopf....sicherlich altes Fett, was verharzt ist.
Gruß André
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#3
(02.05.2024, 19:25)Bandleader schrieb: Hallo zusammen,

da mir bei einem Problem mit meiner neu erworbenen AKAI GX 210 D bereits vor einigen Tagen hier super geholfen wurde - vielen Dank noch einmal allen für die Ratschläge, Hinweise und Tipps! - hoffe ich, dass ihr mir auch bei diesem Problem weiterhelfen könnt. 

Ich habe ein Band, das in beide Richtungen bespielt ist. Nebenbei erwähnt, war ich wirklich erstaunt, wie gut die mit nur 9,5 cm/s  gemachte Aufnahme (Maxell XLI 35-90B) klingt. Wirklich toll! Schalte ich aber auf Reverse-Betrieb, wird scheinbar der gleiche Song (? schwierig zu sagen), nur leiser und rückwärts abgespielt. Bedeutet das, dass der Wiedergabekopf beim Umschalten nicht an die korrekte Position gebracht wird? Wenn das so ist, kann man das beheben ohne ein ausgewiesener Experte zu sein?

Schon einmal vielen Dank!

Ganz sicher, daß das nicht ein in Halbspur aufgenommenes Band ist?
Sollte der Kopfträger (Fahrstuhlmechanik) tatsächlich klemmen, dann kann man auch etwas mit den Fingern nachhelfen um das Problem einzugrenzen.
Im Rückwärtsbetrieb muß der Kopfträger nach unten fahren. Dann mal etwas draufdrücken und schauen ob die Mechanik klemmt.
Möglich wäre natürlich auch, daß mal jemand extrem an der Anschlagschraube rumgefummelt hat.

Am Reverse-Umschalter kann es eigentlich nicht liegen, dieser vertauscht nur die Kanäle (L->R, R->L).
Wir haben es ja nicht mit einem 4-Spur Kopf zu tun, sondern mit einem normalen Stereokopf, der in der Spurlage verstellt wird.
Die Gegenspur darf man keineswegs so deutlich raushören.
Wie gesagt, sollte es sich um ein Halbspurband handeln, dann wäre dein Problem aber völlig normal und nachvollziehbar.

Gruß, Jan
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#4
Ja, verstehe. Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, ob es ein Halbspurband ist? Huh  Ich habe im Netz recherchiert, bin aber nicht fündig geworden. Meine aber mal irgendwo gelesen zu haben, dass ein Halbspurband nur auf einer Seite bespielbar ist?
Beste Grüße
Jürgen
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#5
(03.05.2024, 10:13)Bandleader schrieb: Meine aber mal irgendwo gelesen zu haben, dass ein Halbspurband nur auf einer Seite bespielbar ist?

Naja, so in etwa. Nicht das Bandmaterial ist entscheidend, sondern die Maschine, mit dem das Band aufgenommen wurde.
Wenn du während des Vorwärtsbetriebs mal den beweglichen Kopfträger per Hand runterdrückst und immer noch die gleiche Musik hörst, dann ist von einer Halbspuraufnahme auszugehen.


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#6
(03.05.2024, 10:50)janbunke schrieb:
(03.05.2024, 10:13)Bandleader schrieb: Meine aber mal irgendwo gelesen zu haben, dass ein Halbspurband nur auf einer Seite bespielbar ist?

Naja, so in etwa. Nicht das Bandmaterial ist entscheidend, sondern die Maschine, mit dem das Band aufgenommen wurde.
Wenn du während des Vorwärtsbetriebs mal den beweglichen Kopfträger per Hand runterdrückst und immer noch die gleiche Musik hörst, dann ist von einer Halbspuraufnahme auszugehen.

Blush Ja, jetzt habe ich es verstanden, danke für die Erklärung! Werde ich ausprobieren.
Beste Grüße
Jürgen
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#7
Ach ja nochwas, wenn es sich tatsächlich um eine Halbspuraufnahme handelt, dann wird das komplette Löschen des Bands mit einer Viertelspurmaschine nicht gelingen.
Es verbleiben dann immer Reste der alten Aufnahme auf dem Band.
So ein Band sollte man dann auch mit einer Halb- oder Vollspurmaschine löschen.

Gruß, Jan
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#8
(03.05.2024, 12:24)janbunke schrieb: Ach ja nochwas, wenn es sich tatsächlich um eine Halbspuraufnahme handelt, dann wird das komplette Löschen des Bands mit einer Viertelspurmaschine nicht gelingen.
Es verbleiben dann immer Reste der alten Aufnahme auf dem Band.
So ein Band sollte man dann auch mit einer Halb- oder Vollspurmaschine löschen.

Gruß, Jan

Hallo Jan,
vielen Dank auch für diesen Hinweis, werde ich beherzigen!
Beste Grüße
Jürgen
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#9
Moin Jürgen,

ich hatte bei meiner Akai GX-210 das gleiche Problem. 

Grund war, dass sich der Bolzen im Elektromagnet, der für die Bewegung des Tonkopfes auf die richtigen Spuren sorgt, nicht mehr frei bewegen konnte. Das ließ sich durch ein paar Tropfen Öl und Bewegung von Hand beheben. Funzt immer noch, auch wenn das vielleicht für die "echte" Restauratoren hier, nicht nachhaltig ist. Ich poste mal hier meinen Thread im Nachbarforum:

https://www.dual-board.de/index.php?thre...ost1121197 

Viel Erfolg, Riko


PS: Ich mag meine kleine Akai SEHR gerne [Bild: heart.png]
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#10
(03.05.2024, 20:34)Doc Who schrieb: Moin Jürgen,

ich hatte bei meiner Akai GX-210 das gleiche Problem. 

Grund war, dass sich der Bolzen im Elektromagnet, der für die Bewegung des Tonkopfes auf die richtigen Spuren sorgt, nicht mehr frei bewegen konnte. Das ließ sich durch ein paar Tropfen Öl und Bewegung von Hand beheben. Funzt immer noch, auch wenn das vielleicht für die "echte" Restauratoren hier, nicht nachhaltig ist. Ich poste mal hier meinen Thread im Nachbarforum:

https://www.dual-board.de/index.php?thre...ost1121197 

Viel Erfolg, Riko


PS: Ich mag meine kleine Akai SEHR gerne [Bild: heart.png]
Hi Riko,

das hört sich gut an, ist eine überschaubare und schnell auszuführende Maßnahme - werde ich ausprobieren! Vielen Dank für den Tipp! Deinen Thread lese ich mir auch durch.

P.S.
Ich mag die kleine Lady auch sehr, ist eine tolle Maschine!  Heart
Beste Grüße
Jürgen
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#11
Du kannst die Spulen auch einfach von rechts nach links tauschen und dann vorwärts abspielen. Wenn du es jetzt rückwärts hörst, hast du ein Halbspurband. Wenn du die Rückseite hören kannst, liegt es an der Reversemechanik.
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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#12
Moin Jürgen,

noch mal ein kleiner Hinweis zur Vorsicht. Es wird allgemein davon abgeraten, den Hubmagneten, der den Tonkopfträger bewegt, selbst zu ölen. Bitte also nur an der Mechanik, die die Trägerplatte führt.

Viel Erfolg, Riko
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#13
(05.05.2024, 06:04)Doc Who schrieb: Moin Jürgen,

noch mal ein kleiner Hinweis zur Vorsicht. Es wird allgemein davon abgeraten, den Hubmagneten, der den Tonkopfträger bewegt, selbst zu ölen. Bitte also nur an der Mechanik, die die Trägerplatte führt.

Viel Erfolg, Riko

Hi Riko,

ja, wichtiger Hinweis! Danke Dir, werde ich beherzigen!

(04.05.2024, 22:19)bobhund schrieb: Du kannst die Spulen auch einfach von rechts nach links tauschen und dann vorwärts abspielen. Wenn du es jetzt rückwärts hörst, hast du ein Halbspurband. Wenn du die Rückseite hören kannst, liegt es an der Reversemechanik.

Ja, hätte man drauf kommen können  Blush . Gute Idee, werde das dann jetzt als erstes mal ausprobieren. Vielen Dank für den Tipp!
Beste Grüße
Jürgen
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#14
(03.05.2024, 20:34)Doc Who schrieb: Moin Jürgen,

ich hatte bei meiner Akai GX-210 das gleiche Problem. 

Grund war, dass sich der Bolzen im Elektromagnet, der für die Bewegung des Tonkopfes auf die richtigen Spuren sorgt, nicht mehr frei bewegen konnte. Das ließ sich durch ein paar Tropfen Öl und Bewegung von Hand beheben. Funzt immer noch, auch wenn das vielleicht für die "echte" Restauratoren hier, nicht nachhaltig ist. Ich poste mal hier meinen Thread im Nachbarforum:

https://www.dual-board.de/index.php?thre...ost1121197 

Viel Erfolg, Riko


PS: Ich mag meine kleine Akai SEHR gerne [Bild: heart.png]
Hi Riko,

heute endlich dazu gekommen, das einmal zu überprüfen. Was soll ich sagen, genau das war es! Den Schlitten ein paar Mal von Hand bewegt (gegen den Anschlag gedrückt). Beim ersten Mal konnte ich spüren, dass er festsitzt. Danach ging es leicht. Jetzt funktioniert die Reverse-Wiedergabe wieder einwandfrei. Sogar ohne Ölen (aber das hole ich noch nach). Noch einmal ganz herzlichen Dank für Deinen Tipp!
Beste Grüße
Jürgen
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#15
Moin Jürgen,

sehr gut [Bild: thumbsup.png] Freut mich, dass ich helfen konnte.

Viel Spaß mit der Akai. Ist eine feine Maschine, klein aber aus dem Vollen gefräst  Smile
Bei meiner musste ich noch irgendwann die Transistoren auf der Aufnahmeverstärkerplatine tauschen. Da war plötzlich Stille auf einem Kanal bei der Aufnahme.

VG, Riko
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#16
(03.05.2024, 06:44)hyberman schrieb: Entweder der Kopf wird nicht korrekt bewegt oder der Reverse Umschalter (Schiebeschalter) ist fest, oxydiert oder was auch immer. Ich denke aber eher, es liegt an der Mechanik vom beweglichen Kopf....sicherlich altes Fett, was verharzt ist.

Ich zitiere mich mal selbst. Hatte ich ganz zu Anfang schon mal geschrieben. In der Regel ist es meist der bewegliche Kopf, der fest hängt.
Gruß André
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#17
Noch ein Hinweis

Ein beliebtes Problem bei der GX 210 (und auch bei weiteren AKAIs) ist der Spurumschalter, der im Reverse Betrieb die Kanäle vertauscht.
Wenn plötzlich ein Kanal ausfällt, dann liegt es sehr gerne daran.

Bis heute begreife ich übrigens nicht, warum AKAI diese Umschaltung bereits am Tonkopfsignal vornimmt.
Viel sinnvoller wäre eine Umschaltung nach der ersten Verstärkerstufe, dann wären Pegelunterschiede der Wicklungen im Wiedergabekopf auch kein Thema, 
denn dann ist der PB Level ja mit dem entsprechenden Trimmer bereits angeglichen.

Nicht selten passiert bei diesen Maschinen nämlich folgendes: 
Man justiert den Wiedergabepegel im Vorwärtsbetrieb korrekt und Rückwärts hat man dann trotzdem bis zu 2 dB Kanalunterschied, 
obwohl die Spurlage korrekt eingestellt wurde.

Ich habe bei allen AKAIs mit Fahrstuhlmechanik, die ich besitze, diesen Umschalter komplett stillgelegt (auch wegen der Kontaktschwäche) und ein Miniatur-Relais verbaut, 
welches die Wiedergabekanäle im Reversebetrieb erst nach der ersten Verstärkerstufe vertauscht.
Dazu ist zwar etwas Verdrahtung mit abgeschirmten Kabeln notwendig, aber das ist keine große Sache.
Platz ist in den Kisten ja genug.

Gruß, Jan
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#18
(10.05.2024, 21:08)hyberman schrieb:
(03.05.2024, 06:44)hyberman schrieb: Entweder der Kopf wird nicht korrekt bewegt oder der Reverse Umschalter (Schiebeschalter) ist fest, oxydiert oder was auch immer. Ich denke aber eher, es liegt an der Mechanik vom beweglichen Kopf....sicherlich altes Fett, was verharzt ist.

Ich zitiere mich mal selbst. Hatte ich ganz zu Anfang schon mal geschrieben. In der Regel ist es meist der bewegliche Kopf, der fest hängt.

Ja, genau das war es auch! Ich habe ein paar mal den Schlitten händisch an den Anschlag bewegt, dann war es wieder gängig. Ist sicher keine dauerhafte Lösung, aber immerhin ist jetzt klar, woran es liegt und - vor allem - dass hier nur ein geringfügiges Problem vorliegt. Noch einmal Danke für die Erklärung!
Beste Grüße
Jürgen
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#19
(11.05.2024, 09:55)janbunke schrieb: Noch ein Hinweis

Ein beliebtes Problem bei der GX 210 (und auch bei weiteren AKAIs) ist der Spurumschalter, der im Reverse Betrieb die Kanäle vertauscht.
Wenn plötzlich ein Kanal ausfällt, dann liegt es sehr gerne daran.

Bis heute begreife ich übrigens nicht, warum AKAI diese Umschaltung bereits am Tonkopfsignal vornimmt.
Viel sinnvoller wäre eine Umschaltung nach der ersten Verstärkerstufe, dann wären Pegelunterschiede der Wicklungen im Wiedergabekopf auch kein Thema, 
denn dann ist der PB Level ja mit dem entsprechenden Trimmer bereits angeglichen.

Nicht selten passiert bei diesen Maschinen nämlich folgendes: 
Man justiert den Wiedergabepegel im Vorwärtsbetrieb korrekt und Rückwärts hat man dann trotzdem bis zu 2 dB Kanalunterschied, 
obwohl die Spurlage korrekt eingestellt wurde.

Ich habe bei allen AKAIs mit Fahrstuhlmechanik, die ich besitze, diesen Umschalter komplett stillgelegt (auch wegen der Kontaktschwäche) und ein Miniatur-Relais verbaut, 
welches die Wiedergabekanäle im Reversebetrieb erst nach der ersten Verstärkerstufe vertauscht.
Dazu ist zwar etwas Verdrahtung mit abgeschirmten Kabeln notwendig, aber das ist keine große Sache.
Platz ist in den Kisten ja genug.

Gruß, Jan

Hi Jan,

vielen Dank für den Hinweis bzw. die Erklärung! Ich versuche, das nachzuvollziehen und zu verstehen. Ich bin allerdings noch neu dabei (arbeite mich aber langsam und stetig in die Materie ein). Leider bin ich auch kein Elektroniker. Auf jeden Fall behalte ich das im Hinterkopf. 

PS. Die Umschaltung direkt am Tonkopf mag durch "Wiedergabetreue" motiviert gewesen sein. Bei Annahme idealer Bauteile (keine Pegelunterschiede der Wicklungen am Wiedergabekopf) wäre das ja der Königsweg, da so keine Signalveränderungen durch nachgeschaltete Elektronik stattfindet. Aber wie gesagt, ich bin da Laie. Wenn dass Unfug ist, bitte gerne korrigieren!  Wink
Beste Grüße
Jürgen
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#20
Nein, mit "Wiedergabetreue" hat das nix zu tun, das ist Unsinn.
Ich denke, daß es die einfachste Lösung dargestellt hat, den Umschalter mit dem Hubmagneten zu kombinieren.
Die Kabel vom Tonkopf liegen ja sowieso in der Nähe, so daß kein großer Aufwand für Verkabelung betrieben werden mußte.
Der Idealweg wäre ein Printrelais auf der Wiedergabeverstärkerplatine gewesen.
Beim nachträglichen Einbau, so wie ich es gemacht abe, muß man das Relais etwas auslagern und die Signalkontakte mit geschirmten Kabeln mit der Platine verbinden.
Alles kein Hexenwerk.
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#21
Ich finde solche sinnvollen Verbesserungen ja generell spannend.
Wäre da nicht sogar eine eigene Rubrik sinnig?
Eine nachvollziehbare und bebilderte Beschreibung würde die Sache abrunden.
Viele Grüße
Jörg
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#22
(12.05.2024, 11:09)janbunke schrieb: Nein, mit "Wiedergabetreue" hat das nix zu tun, das ist Unsinn.
Ich denke, daß es die einfachste Lösung dargestellt hat, den Umschalter mit dem Hubmagneten zu kombinieren.
Die Kabel vom Tonkopf liegen ja sowieso in der Nähe, so daß kein großer Aufwand für Verkabelung betrieben werden mußte.
Der Idealweg wäre ein Printrelais auf der Wiedergabeverstärkerplatine gewesen.
Beim nachträglichen Einbau, so wie ich es gemacht abe, muß man das Relais etwas auslagern und die Signalkontakte mit geschirmten Kabeln mit der Platine verbinden.
Alles kein Hexenwerk.

Ja, die mussten bei AKAI ja auch konkurrenzfähig produzieren. Insofern ist dein Argument nachvollziehbar und wohl auch korrekt!
Beste Grüße
Jürgen
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#23
(12.05.2024, 19:50)Bandleader schrieb:
(12.05.2024, 11:09)janbunke schrieb: Nein, mit "Wiedergabetreue" hat das nix zu tun, das ist Unsinn.
Ich denke, daß es die einfachste Lösung dargestellt hat, den Umschalter mit dem Hubmagneten zu kombinieren.
Die Kabel vom Tonkopf liegen ja sowieso in der Nähe, so daß kein großer Aufwand für Verkabelung betrieben werden mußte.
Der Idealweg wäre ein Printrelais auf der Wiedergabeverstärkerplatine gewesen.
Beim nachträglichen Einbau, so wie ich es gemacht abe, muß man das Relais etwas auslagern und die Signalkontakte mit geschirmten Kabeln mit der Platine verbinden.
Alles kein Hexenwerk.

Ja, die mussten bei AKAI ja auch konkurrenzfähig produzieren. Insofern ist dein Argument nachvollziehbar und wohl auch korrekt!

Technisch kann ich das nicht beurteilen  Blush
Beste Grüße
Jürgen
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