Walkman Dolby Pegel, aber es pumpt…
#1
Hallo, 

Ich habe kürzlich günstig einen Walkman DD III in sehr gutem Zustand bei Kleinanzeigen abgegriffen. Ich habe das Center Gear, das Capstan Gummi und die Andruckrolle getauscht. Dann habe ich das Kondensator Kit von Fixyouraudio.com eingebaut, das zusätzlich den Bassbereich am unteren Ende erweitert. Den Azimut habe ich mit Cassetten von meinem revidierten Akai GX75 mit dem Computer abgeglichen, die Geschwindigkeit kontrolliert und zuletzt den Dolby Pegel eingestellt (Laut SM 3000 Hz vom Test Tape mit Volume auf „Mechanischer Mitte“ am jeweiligen Pin des Dolby ICs abgreifen und dann auf 0,074 V für den gemessenen Kanal einstellen). Die Cassette habe ich mit dem GX75 angefertigt (Pegelanzeige auf Dolby Markierung, an der Soundkarte gegen gecheckt, ob beide Kanäle am Ausgang gleich laut sind und laut Anzeige etwas „untersaturiert“). Ich habe eine Normalcassette verwendet und wie vorgegeben Dolby ausgeschaltet. 

Es ist jetzt zwar besser als vor dem Abgleich, aber trotzdem pumpt es noch ein Bisschen und klingt nicht so ganz perfekt. 

Hab ich da was falsch gemacht oder hat sich aufgrund des erweiterten Bassbereichs evtl. der Arbeitspegel verschoben?

Oder muss ich das Akai gar nicht auf die Dolby Marke sondern auf 0VU aussteuern? Laut SM wird normalerweise ein P-4-L300 als Test Tape verwendet.

Der Walkman läuft ansonsten wirklich perfekt, klingt super und der Kopf sieht neuwertig aus. Ich hab ja schon einige DDs gehabt und da waren wirklich schlimm aussehende Köpfe dabei, die im Laufe der Zeit auch Kanalungleichheiten aufwiesen, bei diesem hier ist das noch nicht so.

LG Tobi
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#2
DOSORDIE schrieb:(…). Den Azimut habe ich mit Cassetten von meinem revidierten Akai GX75 mit dem Computer abgeglichen, die Geschwindigkeit kontrolliert und zuletzt den Dolby Pegel eingestellt (Laut SM 3000 Hz vom Test Tape mit Volume auf „Mechanischer Mitte“ am jeweiligen Pin des Dolby ICs abgreifen und dann auf 0,074 V für den gemessenen Kanal einstellen). Die Cassette habe ich mit dem GX75 angefertigt (Pegelanzeige auf Dolby Markierung, an der Soundkarte gegen gecheckt, ob beide Kanäle am Ausgang gleich laut sind und laut Anzeige etwas „untersaturiert“). Ich habe eine Normalcassette verwendet und wie vorgegeben Dolby ausgeschaltet. 

Es ist jetzt zwar besser als vor dem Abgleich, aber trotzdem pumpt es noch ein Bisschen und klingt nicht so ganz perfekt. 

Hab ich da was falsch gemacht oder hat sich aufgrund des erweiterten Bassbereichs evtl. der Arbeitspegel verschoben?

Oder muss ich das Akai gar nicht auf die Dolby Marke sondern auf 0VU aussteuern? Laut SM wird normalerweise ein P-4-L300 als Test Tape verwendet. (…)

Hallo Tobi,

das ist z.T. ein wenig schwer verständlich..."mechanische Mitte"?
Für Azimut und Dolbypegel würde ich, auch bei einem Walkman, keine "selbstgemachten Referenzcassetteen" verwenden. Warum versuchst Du nicht z.B. jene von HP Roth? 54 EUR sind m.E. sehr günstig für ein solchees Set.
Dolbypegel laut DDIII-SM tatsächlich 3 kHz statt 400 Hz? Kann ich kaum glauben, 3 kHz bei 200 nWb/m ANSI wäre etwas viel.

Und die Sony P-4-L300 ist eine Pegelcassette und verwendet keine 3 kHz, sondern 315 bei einem Bandfluss von m.E. 160 nWb/m.

Hast Du die 3 kHz ggf. verwechselt? Jene Frequenz wird oft für Gleichlaufmessungen verwendet.

Ansonsten: das wird schon...Wink

Schöne Grüße
Frank
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#3
Tatsächlich. Das hatte ich übersehen. 315 Hz bei 0 dB steht da. Aber entsprechen die 160 nWb/m den 0VU?

Ich bin mit all meinen Geräten eigentlich zufrieden. Bei meinem GX75 hab ich das machen lassen, alle anderen Geräte, die mir so ins Haus flattern messe ich auf meine selbst gemachten Cassetten ein und alles funktioniert.

Ja, mechanische Mitte steht im SM, also den Volume Regler auf 5, aber das ist tatsächlich auf die W&F Messung bezogen. Beim Dolby Chip sollte das ja alles keinen Einfluss haben, weil er vorm KHV sitzt.

LG Tobi
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#4
Also, irgendwas kann da nicht richtig sein.

Entweder der Standard des Dolby Pegels des Walkmans entspricht nicht dem von meinem Cassettendeck, oder es ist es kaputt. Wenn ich im GX75 315 kHz aus 0VU aussteuere bekomme ich schon einen Messwert von über 0.080 V raus, was oberhalb der 0,073 liegt, die ich gestern fälschlicherweise auf der Dolby Marke des Decks mit 3 kHz eingestellt habe.

Es pumpt dann immernoch viel zu viel. Die Cassette mit der ich es probiert habe klingt aber in meinem GX75 einwandfrei. Der Azimut stimmt beim Walkman für die Cassette. Ohne Dolby klingt alles wie es soll.

Ich hab jetzt den Dolby Pegel für einen Kanal so hoch gedreht, dass es nicht mehr pumpt und lande da bei 0,145 V mit meinem 0 VU Testtape. Den zweiten Kanal hab ich abgeglichen, der ist exakt gleich laut.

Klingen tut es so erst mal perfekt, aber das kann doch so nicht stimmen, oder? Wenn ich wieder runter drehe, Pumpt es wieder. In anderen Geräten laufen meine GX75 Dolby Aufnahmen problemlos und die Pegelanzeigen zeigen auch immer einen passenden Pegel an. Hab auch schon die Dolby Marke mit anderen Decks gegen gecheckt. Das hat immer gepasst.

LG Tobi
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#5
   

An den Abschluss mit dem abgebildeten 32 Ohm gedacht? 
Finde ich an der Stelle zwar etwas eigenartig, steht da aber so.

Gruß Ulrich
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#6
Ich verstehe nicht so ganz wie das gemeint ist, weil ja der Pfeil für die Dolby Messung vor den 32 Ohm liegt. Ich war mir nichr sicher und hab dann den Kopfhörer einfach mal eingestöpselt, hat aber am Abgriff zwischen Ground und dem jeweiligen Pin nix verändert…
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#7
Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, das SM vom WM-DD III und vom GX-75 rauszusuchen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll für die Justage des Wiedergabepegels (Play Level) am DD III eine Vollspur-Pegeltestcassette mit 315 Hz und 160 nWb/m (z.B. jene Sony P-4-L300) abgespielt werden und am definierten Abgriff 0,074 V (ganz schön wenig, sind es nicht eher ca. 0,775 V?) gemessen werden. Ob man den 32 Ohm Abschlusswiderstand vernachlässigen kann, weiß ich nicht.
Hast Du denn ein Millivoltmeter für die Messung? Und wenn nicht, ist das "Computer-Derivat" halbwegs dafür nutzbar (true RMS)?

Wenn man keine 160 nWb/m-Testcassette hat, kann man auch eine andere, z.B. mit 250 nWb/m nehmen und die Ausgangsspannung via Dreisatz erhöhen.

Wenn man jetzt gar keine "richtige" Pegel-Testcassette hat und es unbedingt mit Bordmitteln, z.B. dem GX-75 eine solche erstellen will (nicht meine Empfehlung), dann muss man herausfinden, auf welchen Pegel bzw. welchen Bezugsbandfluss das GX-75 eingestellt ist. Wenn z.B. 0 dB Peak der Anzeige 160 nWb/m entsprächen, dann würde man einen 315 Hz.Sinus bis 0 dB Peak aufzeichnen und hätte dann, eine vorherige Rec Level Anpassung am GX-75 auf das vorhandene Band vorausgesetzt, ein ungefähres 160 nWb/m-Band. Und dass steckt man dann in den DD-III...

Dolby in allen Fällen aus.
Zur Annäherung: Wo befindet sich am GX-75 Anzeigeinstrument denn das Dolby-Symbol?

Schöne Grüße
Frank
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#8
Der Dolbypegel des GX75/95 beträgt 200 nWb/m (400 Hz). Das entspricht auf dessen Peakmeter einem Wert von -2 dB (Dolbysymbol).

LG Holgi
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#9
Danke Holgi.

Dann entspricht die Anzeige 0 dB Peak am GX-75 offenbar einem Bandfluss von 250 nWb/m.

Also lieber Tobi, entweder steuerst Du eine 315 Hz-Aufnahme am GX-75 bis 0 dB Peak (= 250 nWb/m) aus und stellst dann am DD III 0,116 V ein (das entspricht doch ziemlich gut Deinen ohr-angenäherten 0,145 V :-) ),
oder Du steuerst am GX-75 bis minus 3,9 dB Peak (= 160 nWb/m) aus und stellst dann am DD III die geforderten 0,074 V ein.

D'accord?

Am Rande:
ob 315 Hz, 333 Hz oder 400 Hz ist hier relativ unrelevant.
Und der  erwähnte Dolby-Pegel von (stets) 200 nWb/m bei 400 Hz entspricht ja der Ansi-Norm, was ca. 218 nWb/m gemäß DIN bzw. IEC entspricht. Die Angaben 160 oder 250 nWb/m sind stets gemäß DIN / IEC.

Schöne Grüße
Frank
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#10
Also ich hab ja auf 0 VU ausgesteuert, was -4 am GX75 entspricht, nachdem ich vermutet hatte, dass das Dolby Symbol anzusteuern ist und es dann zu sehr pumpte. Als ich aber die 0VU mit 315 Hz angesteuert hatte, hab ich festgestellt, dass der Pegel sogar höher war, als bei meiner „falschen 3000 Hz“ bei Dolby Marke. Ich kam mit den 315 Hz auf 0,080 V (gemessen mit einem Multimeter) und trotzdem Pumpte es ja.

Also hab ich dann einfach eine Cassette mit Musik eingelegt, die ich mit dem GX75 aufgenommen hatte, mir einen Hörer ins Ohr gesteckt, Dolby eingeschaltet und so lang am Dolby Level des Kanals des jeweiligen Ohrhörers gedreht, bis es eben nicht mehr Pumpte, noch ein Bisschen höher um Headroom zu schaffen. Dann habe ich Dolby ausgeschaltet, zurück auf Normal gestellt und die „Messcassette“ mit den 0VU/315 Hz wieder eingelegt. Damit habe ich dann den anderen Kanal exakt gleich eingestellt und hinterher über den Kopfhörerausgang am Line in der Soundkarte noch mal gegen gemessen, ob nun beide Kanäle am Ausgang auf „mechanischer Mitte“ denn exakt gleich laut raus kommen, wie den nicht mehr Pumpenden. Wenn ich mich an die Norm halte klingt es Pumpend und Dumpf und so kamen die 0,145 V zusammen. Entweder das ist einfach ein schlechtes Dolby IC, denn man liest immer wieder, dass die 3V Chips in den frühen Walkmans eher suboptimal waren, ich meine auch gelesen zu haben, dass im DC2 ein kleines Umspannwerk ist, damit das Dolby C realisiert werden kann, vermutlich ist da der Chip einfach besser.

Vielleicht hab ich aber auch irgendeinen Kondensator bei der Kur falsch eingesetzt, das wäre aber unwahrscheinlich, denn ohne Dolby ist er von meinem Tapedeck nicht zu unterscheiden (mit jetzt übrigens auch so gut wie nicht).

Oder hängt es damit zusammen, dass Anfang der 90er die IEC wechselte und mein GX75 evtl. in den Zeitraum fällt, daher einen anderen Dolby Pegel hat, als das Dolby IC im Walkman und deshalb nicht richtig arbeitet, wenn ich es nach SM einstelle?

Ich habe schon viele Cassettendecks gehabt, die untereinander nicht kompatibel waren, obwohl der Azimut stimmt. Es ist ganz selten mal, dass die Geräte sich da zuverlässig untereinander austauschen lassen. Mein alter Sharp Ghettoblaster von 1982 hat das Dolby Symbol bei 3dB VU in der pegelanzeige, danach hab ich ihn auch nach dem selben Prinzip eingestellt, trotzdem klingen die meisten Dolby Aufnahmen darin dumpf und muffig. Mein Autoradio (Blaupunkt Bremen SQR 46) klingt wiederum echt sauber. Mein WM D6C mag Dolby Aufnahmen vom GX75, mein Grundig Beat Boy 170 nicht so (klingt
Genau so wie beim DD vor meiner „Justage“).

Die Frage ist jetzt lass ich’s so, bin zufrieden, weil es gut klingt und eigentlich das macht was es soll (warum auch immer) oder mache ich mich weiter irre und frage mich, warum es nicht so funktioniert, wie es sollte, wenn ich es so mache, wie es eigentlich gedacht ist?

Eine ganz große Schwierigkeit bei den DDs ist übrigens, dass sie nach dem Andruckrollentausch trotzdem noch Cassetten fressen. Das hab ich nur bei einem Modell, sondern bei Allen, die ich besitze. Bei TDK und Co merkt man es nicht, bei BASF, speziell Chromdioxid aber schon. Ich hab bei Allen die Feder etwas überspannt, das hilft, aber perfekt ist es trotzdem nicht. Ich habe sehr viele BASF Cassetten, weshalb das ein Problem für mich ist, das ich scheinbar nicht in den Griff bekomme, denn das ist der Dritte, der das macht. Bei meinem Ur DD ist es schlimmer, bei dem hier aber auch nicht optimal. Das war auch der Grund warum ich mich immer mehr davon verabschiedet habe und irgendwelche Plastik Dinger probiert hab, die diese Probleme nicht haben, dafür aber wieder Andere. Wenn ich mit dem Finger gegen die Andruckrolle drücke, hört es auf, ich kann die Feder aber gar nicht so heftig spannen, dass sie Andruckrolle den Torque erreicht, den sie bräuchte und sicher wäre das auch nicht gut für die Mechanik.

Andere Leute behaupten, das wäre nicht so, die benutzen aber nur TDK Cassetten oder so. Ich hab das speziell aber auch schon bei so Indie/Punk Cassetten von irgendwelchen kleinen Bands fest gestellt, wo dann so 90 Min Band verwendet wird, das Album aber nur 30 geht und auf die Länge geschnitten ist. Es ist dann immer das Gleiche, beim Übergang auf das Magnetband rutschen sie weg und verknicken. Das sind nicht nur 2 oder 3 Stück und das kann halt Random immer passieren. Ich finde keine Lösung dafür.

Hab auch schon gedacht es sei der Aufwickeldorn, der zu viel Drehmoment hat, wenn ich ihn ausbremse oder anhalte rutscht das Band aber genau so weg. Ich hab eben die Feder verbogen, die den Bandlauf ausgeschaltet nach unten drückt. Ich dachte wenn ich da den Anpressdruck verkleinere, hat evtl die Andruckrolle mehr Kraft, aber das bringt gar nix, bis aus dass die Cassettenhalterung jetzt Kratzer hat und verfriemelt aussieht. Vielleicht Tausch ich das noch mal aus gegen die Halterung von einem anderen DD, der hier noch rum liegt, damit es wieder schön ist. Diese ganze Konstruktion mit dieser Mini Feder, die an diese viel zu weiche Winzlingshalterung geht, die am Tonkopf befestigt ist, ist einfach nicht optimal…

Ich liebe die Dinger ja eigentlich. Wenn man einmal einen hatte mag man die anderen nicht mehr, weil man weiß, wie gut die sind, wenn sie laufen, aber wenn ich immer erst gucken muss, was ich damit hören kann und was nicht, weil es sonst evtl ein Unglück gibt, macht das ja auch keinen Spaß.

LG Tobi
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#11
Hallo Tobi,

oh, wo fange ich denn nun an?

Du bist ja nur bedingt auf die Antworten eingegangen.

Nun...wenn Du am GX-75 bis 0 dB VU ausgesteuert hast, dann entspricht dies minus 4 dB Peak? Korrekt?
Dann hätten die 0,074 V (bzw. ca. 0,08 V) tatsächlich passen sollen.
Hm.
Es ist aber nicht so einfaach, dies aus der Ferne zu bewerten.

Jedenfalls hat sich der DIN- und IEC-Bezugspegel für 4,76 cm/s (250 nWb/m) bzw. der Dolby-Pegel (200 nWb/m ANSI) zu keiner Zeit geändert.
Nur ganz am Anfang, also 1963 bis ca. 1968, gab es bei der Compact-Cassette den "Philips-Bezugspegel" von 0 dB = 160 nWb/m.
Aber das spielt nur eine untergeordnete Rolle, denn die Gerätehersteller hielten sich (leider) nicht durchgängig an den IEC-Bezugspegel (wohl aber an den Dolby-Pegel, deshalb auch das Dolby-Symbol in der Anzeige).

Ich kann ja auch nicht wissen, ob Dein GX-75 gemäß SM oder gar gemäß Dolby-Chip-Justage korrekt justiert ist.

Wie gesagt, eine "amtliche" Pegel-Cassette brächte da mehr Klarheit.

Zu den Walkman-Besonderheiten kann ich eher weniger beitragen. Ich habe selbst nur einen WM-D6 C ohne Probleme.

Schöne Grüße
Frank
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#12
-verlesen.... Angry, deshalb gelöscht.
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#13
Also den Dolby Pegel lasse ich so. Ich hab noch mal mit Marian Mihok gesprochen, der macht das auch nach Gehör, weil es bei ihm genau so ist wie bei mir - also mit korrektem Setting laut SM pumpig und dumpf. Warum das so ist weiß er auch nicht und wenn er es nicht weiß, weiß ich es noch weniger.

Wichtig ist aber nur eins: Der Walkman klingt jetzt super! Das mit dem Bandfrass hab ich auch hin bekommen. Auch dank Marian.

Und zwar ist zwischen den Beiden Magnetscheiben am Center Gear eine Plastikscheibe, die praktisch als Rutschkupplung dient. Offenbar nutzt die sich ab, oder die magnetischen Eigenschaften verändern sich oder dke Magnetscheiben werden rauher… was auch immer, dadurch stimmt der Torque nicht mehr und die. Änder werden geknickt (auch wenn ich das als Fehler bislang ausgeschlossen hab..). Ich war noch an der Arbeit, als ich seine Antwort erreicht habe. Er habe das auch bei all seinen Geräten, zwar auch nur mit bestimmten Cassetten, aber auch bei ihm sind Alle Geräte betroffen. Zusätzlich weiß man ja auch nicht wie die neue Andruckrolle sich auswirkt (anderes Gummi usw…). Ich hatte dann direkt eine Idee, denn ein paar Leichen habe ich ja noch. Ich habe einfach eine zweite Scheibe aus einem anderen Gerät genommen und sie zusätzlich dazwischen gelegt. Seit dem geht es. Allerdings habe ich es auch mit einer ungekürzten Feder an der Andruckrolle probiert, da wurde leider immer noch geknickt. Mit der zusätzlichen Kürzung der Feder läuft es dann aber wirklich perfekt. Meine „Problembänder“ funktionieren jetzt störungsfrei. Damit ist das Gerät jetzt hoffentlich alltagstauglich, denn so wie es jetzt läuft macht das echt Spaß und ich habe den DD als Begleiter echt vermisst!

Mein silberner Ur DD hat das ja auch. Bei dem werde ich das die Tage auch noch mal ausprobieren und berichten. So eine Scheibe hab ich noch.

LG Tobi
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